Eishockey Kolumne
Die Deutsche Eishockey Liga hat sich ein neues Punktesystem ausgedacht für diese Saison. Weil man inmitten einer Pandemie nicht sicher sein kann, dass am Ende jedes Team auf die gleiche Anzahl von Spielen kommt, zählt nicht die Gesamtpunktzahl, sondern der Punktequotient. Gewonnene Punkte geteilt durch die Anzahl der Spiele. Die Fans müssen sich an neue statistische Größen gewöhnen, wenn ihre Mannschaft nun nicht mehr 39 Zähler aus 22 Spielen stehen hat, sondern 1,773.
Nürnberg und Krefeld denken aber schon über diese Saison hinaus. Die Ice Tigers aus Bayern wollen langfristige Aufbauarbeit betreiben, und die Pinguine aus dem Rheinland werfen ein Auge auf internationale Märkte. Einer der Zugänge ist eine Marketingspezialistin für Russland. Seitdem zumindest ein heißes Gerücht: Krefeld könnte erster deutscher Standort eines Teams der russischen KHL werden.
08.03.2021
Eishockey