“I am back!” Das verkündete Luka Jovic vor drei Tagen via Instagram und machte damit seine Rückkehr zu Eintracht Frankfurt öffentlich. In 75 Spielen traf der der Serbe 36 Mal. Mit dieser guten Trefferquote machte er dereinst sogar Real Madrid auf sich aufmerksam. Die Königlichen überwiesen knapp 60 Millionen Euro, doch beide Seiten wurden nicht glücklich. Gerade einmal zwei Treffer gelangen in 32 Spielen unter Spaniens Sonne. Derweil benötigte Eintracht Frankfurt nach dem Abgang von Bas Dost noch einen Stürmer und fand Ersatz auf der Auswechselbank von Real Madrid. Der verlorene Sohn Jovic kehrt bis Saisonende leihweise zurück nach Frankfurt am Main und bewies direkt beim Comeback, was ihn zu einem der torgefährlichsten Stürmer der Bundesliga machte: Timing und Präzision. Jovic kam in der 62. Minute für Erik Durm und keine zehn Minuten später klingelte es direkt. Ein Flanke von Landsmann Kostic nahm Jovic “volley” und nagelte den Ball unhaltbar in die Maschen - “I am back”. Beim zweiten Treffer ließ er erst Schalker Abwehrspieler alt aussehen und zeitgleich alle Frankfurter im Stadion sowie daheim strahlen. Beachtlich: Für den Doppelpack benötigte Jovic lediglich vier Beteiligungen an Torschüssen. Abgezockter als Hütchenspieler agierte der serbische Nationalspieler beim Bundesliga-Comeback und bringt Eintracht Frankfurt zurück in den Kampf um die Europapokal-Plätze.
Über Freiburg auf Platz 5?
Zum Abschluss der Hinrunde reist Eintracht Frankfurt nach Freiburg. Die Breisgauer kassierten nach fünf Siegen in Folge die erste Niederlage in München. Wenngleich denkbar knapp. Derweil gewann Frankfurt als einziges Team der Bundesliga alle drei Spiele seit Jahresbeginn. Ein intensives Spiel ist also zu erwarten. Ein Sieg könnte die Eintracht sogar auf Platz fünf vorrücken lassen, ein treffsicherer Jovic wäre auch dann wieder von Vorteil. Das letzte Duell war ein Torfestival: Am 28. Spieltag der Vorsaison endete die Partie 3:3 Unentschieden.